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Dresdner Sportclub 1898 e.V. Abteilung Fußball | 27. Juli 2024

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TSV Garsebach - Dresdner SC 1:11

24.05.2011

22.05.2011     Spielbericht:
Beim Tabellenletzten TSV Garsebach hatte der Dresdner SC die Möglichkeit etwas für das Torverhältnis zu tun und nutzte diese Möglichkeit beim 1:11 Sieg eindrucksvoll. Gleichzeitig ko0nnten die Schwarz-Roten Selbstvertrauen für die kommenden schweren Spiele sammeln. Christian Heinrich musste diesmal verletzungsbedingt passen, dafür konnte Christoph Baum nach abgesessener Rotsperre wieder mitwirken.

Von Beginn an ist der DSC die spielbestimmende Mannschaft und bringt die Abwehr des TSV Garsebach ein ums andere Mal in Verlegenheit. Bereits nach fünf Minuten muss TSV-Torwart Jens Fröbel bei einem Schuss von Christian Freudenberg im Nachfassen parieren. Einen Kopfball von Alexander Preißiger nach einem Tino Wecker-Freistoß kann Fröbel im letzten Moment zur Ecke lenken. Der anschließende Eckball von Wecker geht an den kurzen Pfosten. Nach elf Minuten gelingt dem DSC die ersehnte Führung, Freudenberg hatte aus 25 Meter abgezogen und zum 0:1 unter die Latte getroffen. Fast aus gleicher Position erhöht der DSC per Freistoß durch Johann Kaltofen, der im Dreiangel landet, auf 0:2. Mit ihrer ersten richtigen Chance gelingt dem TSV Garsebach durch Ronny Seifert nach 24 Minuten der Anschlusstreffer. I Anschluss ist wieder der DSC am Drücker, doch Fröbel pariert den Schuss von Freudenberg. Nur Sekunden später verlängert Wecker eine Preißiger-Flanke per Kopf, freistehend kann Niko Kuon den Ball im Strafraum annehmen und lupft diesen über den Torwart hinweg zum 1:3 ins Tor. Während Freudenberg und Wecker anschließend an Fröbel scheitern, gelingt Marcus Pokorny kurz vor der Pause der 1:4 Halbzeitstand. Einen schönen Pass von Daniel Forgber verwandelt der Stürmer am kurzen Pfosten.

In der zweiten Halbzeit benötigt der DSC einige Minuten Anlaufzeit, ehe die 98’er nach 56 Minuten die nächste Möglichkeit verbuchen. Doch den Schuss von Marcus Pokorny kann Jens Fröbel abwehren. Auf der anderen Seite verbuchen die Garsebacher ihre zweite Möglichkeit, doch der Schuss von Thomas Kerber wird zur Ecke abgewehrt. Bis zur 59. Minute müssen die DSC-Fans unter den 88 Zuschauern warten, ehe das nächste Tor fällt. Nach Vorarbeit von Niko Kuon trifft Pokorny zum 1:5. Nur kurze Zeit später trifft der eingewechselte Tim Hoffmann mit einem Volleyschuss nach Flanke von Christian Freudenberg zum 1:6. Der DSC taucht nun im Minutentakt vor dem Tor der Garsebacher auf und kann nach 64 Minuten den siebenten Treffer bejubeln. Ein direkter Freistoß von Tino Wecker geht an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum und landet im langen Eck. Eine schön herausgespielte Chance von Rico Niederlein vergibt Hoffmann freistehend. Einen gut herausgespielten Angriff über die rechte Seite schließt Freudenberg zum 1:8 ab. Nach einem Foul an Alexander Preißiger, der von Albrecht Kaltofen schön freigespielt wurde, verwandelt Wecker den fälligen Elfmeter sicher zum 1:9. Als Fröbel eine Flanke von der linken Seite nicht festhalten kann ist Pokorny zur Stelle und trifft mit seinem dritten Tor in diesem Spiel zum 1:10. Den Schlusspunkt unter eine gute Partie der Schwarz-Roten setzte Routinier Wecker, der kurz vor Schluss per Freistoß ebenfalls seinen dritten Treffer erzielt und damit den 1:11 Endstand markiert.
Trotz des Sieges bleibt der DSC auf dem sechsten Tabellenplatz und erwartet in den kommenden beiden Spielen mit Dynamo Dresden IV und dem Großenhainer FV zwei der Aufstiegskandidaten, die derzeit vor den Schwarz-Roten stehen.

Statistik:
TSV Garsebach: Fröbel – Schubert – Rothkegel, Ramer (70. Wickert) – Winkler (68. Drosedo), Reichelt, Bartsch, Seifert, Zschoche – Kerber, Braun
Dresdner SC: Janakiew – Niederlein, J. Kaltofen, Baum, Forgber – Kuon (59. Hoffmann), Preißiger, A. Kaltofen, Wecker, Freudenberg – Pokorny
Tore: 0:1 Freudenberg (11. Min), 0:2 J. Kaltofen (20. Min), 1:2 Seifert (24. Min), 1:3 Kuon (29. Min), 1:4 Pokorny (44. Min), 1:5 Pokorny (59. Min), 1:6 Hoffmann (62. Min), 1:7 Wecker (64. Min), 1:8 Freudenberg (79. Min), 1:9 Wecker (FE/82. Min), 1:10 Pokorny (86. Min), 1:11 Wecker (88. Min)
Zuschauer: 88

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