Rumpfelf verliert in Trebendorf
27.08.2017
27.08.2017
Mit einer Rumpfelf reiste die 1. Mannschaft zum Punktspiel nach Trebendorf und unterlag am Ende mit 3:1 (1:1). Adrian Herkt hatte die 98er zwar in Führung gebracht, doch die Gastgeber konnten noch vor der Pause ausgleichen. Zwei weitere Tore in der zweiten Halbzeit bescherten Trebendorf die 3 Punkte.
Nur 13 Spieler waren mit nach Trebendorf gefahren. Auf der Bank nahmen Marc Dietze und Ersatztorhüter Ralph Schouppe Platz. Dennoch ist der DSC zu Beginn sehr engagiert und die bessere Mannschaft. Gleich zweimal kommt Robert Thomas vor dem Tor zum Abschluss. Den ersten Versuch kann SV-Torwart Friedrich Tietze jedoch stark zur Ecke klären. Der zweite Versuch geht knapp über das Tor. In der 19. Minute kann sich Joe Zacher auf der rechten Seite durchsetzen, den Pass in den Rückraum verwandelt Adrian Herkt zum 0:1 für den DSC. Kurz drauf wird eine gefährliche Eingabe von Olaf Sieradzki geklärt. Den folgenden Eckball köpft Marco Grahle an die Latte. Mit der ersten Möglichkeit gelingt dem SV Trebendorf der zu diesem Zeitpunkt überraschende Ausgleich. Adam Turko ist in der 28. Minute erfolgreich. Einen Schuss von Jaroslaw Owsiany kann Berger in der Folge parieren.
In einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit haben die Gastgeber die besseren Möglichkeiten. Zweimal kann Tom Berger zu Beginn klären. In der 65. Minute kontern die Trebendorfer und Jaroslaw Owsiany trifft zum 2:1 ins lange Eck. Ein weiterer Schuss von Owsiany verfehlt das Tor der Gäste. Im Anschluss sehen die 85 Zuschauer nur wenig Zählbares, die Partie spielt sich vor allem im Mittelfeld ab und ist hart umkämpft. In der 81. Minute haben die Schwarz-Roten Pech, als ein Kopfball von Marco Grahle nach einem Freistoß knapp daneben geht. Vier Minuten später gelingt dem SVT dann die Entscheidung. Einen Kopfball von Turko kann Tom Berger parieren, sein Nachschuss geht jedoch zum 3:1 ins Tor.
Der DSC präsentierte eine engagierte Vorstellung, an der es kämpferisch nichts zu tadeln gibt. Aus der Überlegenheit der Anfangsphase hätte man jedoch mehr Kapital schlagen müssen. Letztlich ließ man sich zweimal auskontern und verlor so das Spiel unnötig. Dennoch lässt sich im Gegensatz zur Striesen-Niederlage auf diesem Spiel aufbauen. Die Erste hat nun eine Woche spielfrei und testet am Donnerstag bei Stahl Freital.