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Dresdner Sportclub 1898 e.V. Abteilung Fußball | 21. November 2025

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Gegnervorschau: TSV Garsebach

20.05.2011

Mit der Einführung des bundesdeutschen Vereinsrechts wurde 1990 der Turn- und Sportverein Garsebach 1990 e.V. aus der Taufe gehoben, der den historischen Wurzeln des 1962 als Traktor Garsebach/Polenz gegründeten und 1975 in BSG Landbau Meißen Garsebach umbenannten Vorgängerverein folgt. Neben Fußball wird im Verein auch Kegeln groß geschrieben, außerdem gibt es noch eine Damen-Gymnastikgruppe. Insgesamt hat der Verein gegenwärtig 201 Mitglieder, die Fußballabteilung stellt davon mit 142 den größten Anteil.

Bereits ein Jahr nach der Gründung (also 1963) konnte die Mannschaft in die 1. Kreisklasse, der höchsten Spielklasse des Kreises Meißen, aufsteigen und hat diese, jedenfalls nach unten, nicht mehr verlassen. Dennoch dauerte es bis 1986, dass der Verein seine 1. Kreismeisterschaft feiern konnte. Bis heute sind 3 weitere hinzugekommen.



2010 wurde zum erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte. Neben Kreismeister und Pokalsieg konnte man gegen den Großenhainer FV auch den Supercup (ein Duell der Kreismeister Meißen und Riesa/Großenhain) gewinnen. Damit stieg zum ersten Mal eine Herrenmannschaft des TSV in die Bezirksklasse auf. Auch die 2. Herrenmannschaft belegte in der 2. Kreisklasse den 1.Platz und konnte somit aufsteigen. Da im Verein viel Wert auf kontinuierliche Nachwuchsarbeit gelegt wird, gestaltete sich der Aufstieg in die Bezirksliga für die D-Junioren zur Krönung der Saison.



Aktuell befindet sich das bisher sieglose Team des TSV Garsebach mit 4 Punkten (0 – 4 – 21) abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz 18. Die Punkte stammen aus Unentschieden gegen Tauscha (Hin- und Rückspiel), Hellerau-Klotzsche und Meißen-West, vier Tore im Hinspiel gegen Dynamo IV reichten dagegen nicht zu einem Punktgewinn. Das Hinspiel im Heinz-Steyer-Stadion hatte der Dresdner SC vor 123 Zuschauern mit 2:0 gewonnen.



Garsebach war 1994 eine der drei Gründungsgemeinden der Gemeinde Triebischtal. Erstmals erwähnt wurde das Dorf im Jahr 1228. Der ursprüngliche Name kommt aus dem slawischen und bedeutet soviel wie Ruf der Amsel (offensichtlich eine Gegend mit ganz viel „Gegend“), durch germanische Lautverschiebungen wurde aus Cozzebuc im 14 Jhd. erst Corsebog, im 16. Jhd. dann Garsebach. Im Jahr 1939 wurde erst Semmelsberg, 1950 dann auch Robschütz nach Garsebach eingemeindet. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Garsebacher Schweiz, eine Felsformation, die als größtes Pechsteinvorkommen der Erde gilt und ein geologisches Naturdenkmal darstellt. Eine große Anzahl an gut ausgeschilderten Wanderwegen zieht sich entlang der Täler an Kleiner und Großer Triebisch. Die eher abgelegene Lage und die überwiegend landwirtschaftlich geprägte Wirtschaftsstruktur trugen zu einer intakten Naturlandschaft bei. Daher hat sich auch eine Fülle historischer Denkmale erhalten, wie zum Beispiel das Kalkbergwerk Miltitz (5 Autominuten entfernt) oder die zahlreichen Mühlen, die am Mühlentag (Pfingstmontag) regelrechte Völkerwanderungen nach sich ziehen.



Die Anfahrt (29 km / 38 min) erfolgt über die A4 bis Wilsdruff (Ausfahrt 77A) und weiter auf der Staatsstraße S177, Richtung Sora/Meißen. Nach passieren der Ortschaft Riemsdorf links abbiegen in die Kreisstraße K8030, Richtung Polenz/Semmelsberg. die erst als Hauptstraße, später als Polenzer Straße bezeichnet wird. Mit erreichen der Ortschaft Semmelsberg links abbiegen in die Straße Zur Preiskermühle, in deren Verlauf das Sportgelände auf der rechten Seite auftaucht.



Die Webseite des TSV Garsebach: www.tsvgarsebach.de

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Gegnervorschau: TSV Garsebach

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