Interview mit Alena Fröde vom 98er Marketing-Team
23.04.2009
23.04.2009
Diesmal haben wir uns mit Alena Fröde vom 98er Marketing-Team unterhalten. Die zweifache Mutter unterstützt hier sehr aktiv die Vereinsarbeit. Ihre zwei Kinder sind beide aktiv für den Sportclub am Ball.
Online-Team: Hallo Frau Fröde, bitte stellen Sie sich kurz vor und beschreiben Sie uns, wie Sie zum Dresdner SC gekommen sind?
Alena Fröde: Mein ältester Sohn begann 2002 beim DSC Fußball zu spielen. Seit wenigen Monaten spielt auch der Kleinere hier begeistert Fußball. Von Anfang an war ich von der Arbeit und dem Engagement der Trainer beeindruckt. Meine Kinder fühlen sich beim DSC wohl und haben mit ihren Mannschaften und den Trainern viele tolle Dinge erlebt.
Ich selbst erfülle jedes Klischee was Frauen und Fußball betrifft und verstehe kaum eine Regel. Beruflich bin ich an der Universität in Leipzig als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.
Online-Team: Wie kamen Sie zum „98er Marketing“?
Alena Fröde: Eher per Zufall, ich hatte mich mit Markus Reisch über den DSC unterhalten und während des Gespräches entwickelten sich so viele Ideen, dass er mich kurzerhand zum Marketing Team geschickt hat. Daraus hat sich dann eine intensive Arbeit für den DSC entwickelt.
Online-Team: Was sind Ihre Aufgaben im Team des 98er Marketing?
Alena Fröde: Zuerst würde ich gern betonen, dass ich die Einzige bin, die nicht neben der Arbeit im Marketing Team noch andere Aufgaben beim DSC hat, sei es als Trainer oder Spieler. Wenn man es als Aufgabe bezeichnen kann, ständig mit neuen verrückten Ideen anzukommen, dann wäre das schon eine. Ich schreibe die Anträge für öffentliche Fördergelder und kümmere mich um die Planung und achte darauf, dass Projekte zu Ende geführt werden. Ansonsten arbeiten wir jedoch immer Hand in Hand bei den Projekten.
Online-Team: Um was kümmert sich das 98er Marketing-Team außerdem? Welche wichtigen Projekte stehen derzeit an?
Alena Fröde: Das Projekt Vereinswettbewerb mit dem Fußballabzeichen-Tag und der Aufnahme einer Schulpartnerschaft mit der 30. Grundschule gehörten hier dazu. Im Mai steht uns der Elbtalcup ins Haus. Das größte Turnierprojekt, das die Fußballabteilung bisher durchgeführt hat. Aus meiner Sicht ist die Hauptaufgabe des Marketing Teams die Etablierung der Marke DSC Fußball in Dresden, Sachsen und in Zukunft auch wieder mehr deutschlandweit. DSC Fußball soll in Dresden wieder ein Begriff in Sachen Vereinsfußball werden. Im Nachwuchsbereich sind wir hier mit dem qualitativ sehr hochwertigen Trainingsbedingungen und den zusätzlichen Angeboten schon sehr weit gekommen. Um auf Sponsoren zugehen zu können, sind diese Alleinstellungsmerkmale besonders wichtig.
Hier ist es in den nächsten Monaten Aufgabe des Teams, dies mehr in die Öffentlichkeit zu bringen.
Online-Team: Sie erwähnten den Dresden Elbtal-Cup. Erzählen Sie uns doch bitte etwas mehr dazu.
Alena Fröde: Wir erwarten zu Pfingsten 1000 Kinder und Jugendliche zu einem Internationalen Turnier. Die Pfingstturniere des DSC sind über die Stadt hinaus schon lange bekannt. Mit dem Elbtalcup gehen wir einen Schritt weiter und können uns auch international als Turnierverein etablieren. Ich hoffe wir meistern die organisatorischen Herausforderungen. Dafür brauchen wir noch sehr viel Unterstützung aller Mitglieder des DSC.
Online-Team: Gibt es einen Bereich beim DSC, der Ihnen besonders am Herzen liegt?
Alena Fröde: Im Moment arbeiten wir verstärkt im Nachwuchsbereich. Hier liegt aber im Moment auch das größte Potential, für den DSC zu werben. Wichtig ist mir die einzelnen Teams, wie Frauen, 1. Männer und Senioren noch stärker zusammenzubringen. Dann könnte der DSC eine Stärke entfalten, die ich zurzeit bei keinem anderen Verein der Stadt sehe.
Online-Team: Was gefällt Ihnen beim Dresdner SC besonders gut?
Alena Fröde: Vielleicht, dass sich der Slogan „Fair, Familiär, Fußballverrückt“ jede Woche bei den Teams, den Trainern, den Eltern und Fans, den Schiedsrichtern und den Vereinsverantwortlichen immer wieder mit Leben füllt.
Online-Team: Gibt es auch etwas, dass Ihnen nicht gefällt?
Alena Fröde: Am DSC jedoch muss einem einfach alles gefallen. Und das was noch nicht so gut ist, wird einfach besser gemacht.
Online-Team: Wir bedanken uns recht herzlich für dieses Interview und Ihre Arbeit für den DSC und wünschen dabei weiterhin viel Erfolg!
[DH]