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11. Oktober 2020 um 20:31 Uhr #32663MarschoTeilnehmer
Auch Glückwunsch von mir an das gesamte Team! Nach der ersten Halbzeit hätte ich nicht gedacht dass man nochmal so zurück kommt, immer auch mit Blick auf die relativ dünne Spielerdecke. Wenn die Kugeln am Dienstag angewärmt sind gibts wohl das Stadtderby 😀 Unabhängig vom Gegner würde ein Heimspiel am Buß- und Bettag, wo sonst wenige Ligaspiele stattfinden, sicherlich einige Zuschauer anziehen. Natürlich am besten gegen einen machbaren Gegner aus der Landesklasse.
Zum Catering: Ich war heute bei Reichenbach gegen Chemie und dort sah es ähnlich aus mit den Wartezeiten am Eingang und Ausschank/Rosterbude (Bei 400 Personen, die 400 Gäste hatten einen extra Eingang und Bewirtung). Ich denke die meisten kleinen Vereine haben bei solchen Spielen zu kämpfen, es stehen ja auch nur Ehrenamtliche hinter dem Tresen.Marco
12. Oktober 2020 um 15:07 Uhr #32668dsc4everTeilnehmerMarscho: bei meinen Anmerkungen bzgl. Verbesserung ging es nicht um diejenigen, die am Tresen oder am Grill stehen oder an der Kasse sitzen, denen ich für ihren ehrenamtlichen Einsatz für den DSC total dankbar bin. Es ging mir v.a. um organisatorische Belange, sowie darum, dass nach dem tollen 2:1-Sieg und Achtelfinaleinzug jetzt nicht alles super ist bzw. war und wir die nächste Heimrunde genauso angehen können und dann in richtig blöde Umstände laufen.
Mit 320 Zuschauern am Wochenende (Reichenbach mit 800 war da nochmal eine andere Hausnummer) war es eine gute, aber keine Zuschauerzahl, die sich megamäßig von unseren sonstigen Zahlen abhebt, somit im Rahmen der vorherigen Erwartungen lag. Aber wenn man pro Bezahlvorgang an der Kasse 20s pro Karte annimmt, hat man bei einer besetzten Kasse und 210 verkauften Tageskarten 70 Minuten an Verkaufszeit, daher kein Wunder, dass nicht wenige erst kurz vor Halbzeit reinkamen. Daher braucht man bei solchen Spielen einfach eine 2.Kasse. Man will ja, dass die neutralen Leute, die sich den DSC bei so einer Gelegenheit mal anschauen, wiederkommen und nicht abgeschreckt werden.
Und zum Catering bzw. Kasse: die Kasse am Tresen ist bei etwas mehr Zuspruch einfach ungünstig. Wenn es beim Bier einen Rückstau gibt, staut sich der automatisch auch hinter der Kasse, auch für diejenigen, die gar kein Bier wollen. Mein Junge, der kurz vor Halbzeit losging, um sich nur eine Bratwurst zu holen, war schnell im Casino, hatte eigentlich nur gut 10 Leute vor sich – und kam dennoch erst nach 20 Minuten wieder, hatte dadurch das 1:1 verpasst. Und dann sah er noch, dass viele direkt am Steak-/Bratwurststand bezahlten, was auch nicht im Sinne des Ablaufs liegen dürfte. Daher ist aus meiner Sicht die Kasse an einem separaten Tisch, wie wir es schon hatten, einfach besser. Beim Bier könnte man sich noch überlegen, ob man ein paar gekühlte Kästen dazu nimmt und das Bier in der Halbzeitpause, wo der meiste Andrang ist, parallel aus Flaschen einfüllt, was schneller geht, und den Fassausschank somit entlastet.
Jetzt warten wir erstmal die Auslosung morgen ab. Einige wünschen sich ja den großen Ortsnachbarn, den hätte ich aber am liebsten erst im Finale. Wenn sie unter die ersten 4 in der 3.Liga kommen, wären sie automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert und der Verlierer des Landespokals wäre dann auch im DFB-Pokal dabei.
13. Oktober 2020 um 16:34 Uhr #32675ich83TeilnehmerLOK Leipzig bei uns, da muss endlich mal wieder der Gästeblock aktiviert werden!
Geiles Los13. Oktober 2020 um 16:41 Uhr #32676dsc4everTeilnehmerHoffentlich gibt es keine Zuschauerrestriktionen, sollte dann eine vierstellige Kulisse werden. Das größte Spiel seit fast 20 Jahren!
14. Oktober 2020 um 22:44 Uhr #32692EpiTeilnehmerIm Achtelfinale erwartet uns nun Lok Leipzig ein wirklich attraktiver Gegner. Es wird schwierig, aber nicht unmöglich.Ich sah Lok am Sonntag gegen Laubegast im MDR. Eine Übermannschaft ist es nicht.
26. Oktober 2020 um 23:31 Uhr #32873MarschoTeilnehmerIn Probstheida geht scheinbar schon die Angst um, das Spiel wurde auf den Samstag vorverlegt. Damit hat der DSC nun zwei Nachholspiele, Wesenitztal sogar drei. Gerade in solche einer Saison (später Start der Spielzeit + mehr Teams in der Liga) ein Unding. Schade dass sich der Verband mal wieder auf die Seite der Großen stellt und ihnen recht gibt.
29. Oktober 2020 um 12:18 Uhr #32891MaxModeratorNeid und Missgunst gegenüber Höherklassigen (oder eben auch ”Großen”) lässt sich entgegenwirken, indem man selbst höherklassig wird. Unabhängig davon wird es im November wohl gar keinen Amateursport geben. Die ersten Verantwortlichen der Regionalligen stammeln bereits vor laufenden Kameras, sie seien eigentlich gar keine ”richtigen” Amateure und dürften damit nicht unter den Amateursportlockdown für November fallen. Da sind dann die vermeintlich Großen selbst die Kleinen und jammern ob ihrer Benachteiligung.
Die andere Frage, was bringt denn so ein Spiel, wenn nur 100 Leute (an statt der erhofften 2000 Gästefans) rein dürfen? Das sind vorrangig die mit den Dauerkarten und die sind bereits bezahlt, also wirtschaftlich gesehen eher ein Minus. Na und aus sportlicher Sicht sprechen 3 Ligen Unterschied auch nicht zwingend für ein unbedingtes Weiterkommen ins Viertelfinale. Möglich ist sicher Alles, aber eben mit sehr viel “müsste”, ”könnte”, ”falls” und ”wenn” im Text.
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Edit 30.10.2020: Nun also nicht mal mehr Geisterspiel! Das ist dann schon ärgerlich, hoffentlich sind das nicht die Vorboten eines erneuten Saisonabbruchs.
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13. April 2021 um 20:08 Uhr #33579MaxModeratorJetzt ist es amtlich, der MDR hat gerade gemeldet, dass der Sachsenpokal ohne Amateurmannschaften fortgeführt wird, die Entscheidung dazu sei mit allen beteiligten Vereinen einvernehmlich gefallen. Wobei der Verband außer acht lässt, dass laut Statut Regionalligisten auch nur Amateure sind, wenn da Profis beschäftigt werden ist das einzig Sache des betreffenden Vereins. Einvernehmlich heißt dann wohl, die Amateurvereine haben zugestimmt, dass sportliche Qualifikation nebensächlich ist, einzig die Ligazugehörigkeit ist ab jetzt (wettbewerbsübergreifend!!!) ausschlaggebend. Wenn man dem nur zustimmt, damit man nicht der einzige ist der am Abbruch Schuld hätte, sollten schon Alarmglocken anschlagen: da spricht man einfach nacheinander jeden an und erzählt manipulativ, die anderen hätten bereits alle zugestimmt. Zustimmen um irgendwelches Startgeld als “Entschädigung” für den Teilnahmeverzicht zu erhalten hat dann in meinen Augen schon prostitutive Züge. Da kann man eigentlich nur hoffen, dass die sächsischen Amateurvereine endlich aufwachen und zukünftig geschlossen diesen “Pokal” boykottieren.
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13. April 2021 um 21:34 Uhr #33594eenergyTeilnehmerDas ist schon eine bemerkenswerte Leistung des Verbandes. Es lebe der Sport!
Am Ende gab’s wohl für den DSC keine RICHTIGE Entscheidung mehr zu treffen, quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera. Schade, dass nur wenige andere Vereine scheinbar mit solchen Lösungen ein Problem haben.Was mich trotz des verfehlten Zieles freut: Unser Sportclub kämpft für die Interessen des Sports und für die eigene Überzeugung, auch wenn man damit beim Verband aneckt und nun vermutlich in Ungnade fällt. So sollte es sein, das ist mein Verein!
19. April 2021 um 18:50 Uhr #33614dsc4everTeilnehmerLok hat auch noch ein Freilos. Da können sie ja gegen uns spielen. Vielleicht hätte man einfach nicht unterschreiben sollen und dann müssten sie gegen uns spielen. Natürlich Träumerei. Ohne Zuschauer wäre es sowieso nur eine halbgare Veranstaltung gewesen.
Die absolute Krönung fand ich heute in den mdr-Nachrichten 17 Uhr 45, in welcher die Pokalauslosung verkündet wurde, dass gesagt wurde, die Amateurvereine hätten sich aufgrund der aktuellen Umstände “zurückgezogen”. Wahrscheinlich war das die Version des SFV.
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