7. Spieltag: Dresdner SC - SSV Markranstädt 0:5
15.10.2005
15.10.2005
01.10.2005 Spielbericht:
Klar mit 0:5 unterlag der Dresdner SC im Heimspiel dem Favoriten des SSV Markranstädt. Drei verletzte Spieler musste das Trainerduo Nikica Maglica/Andreas Pach vor dem Spiel ersetzen. Für Torhüter und Kapitän René Groß bestritt Felix Gottschalk sein erstes Spiel zwischen den Pfosten von Beginn an. Robert Gläsel rückte für den kurzfristig erkrankten Tom Stephan in die Stammformation, René Fritzsche ersetzte Daniel Bensch (Sprunggelenksverletzung).
Von Beginn an bestimmten die Gäste das Spiel, der DSC begann verhalten. Bereits in der 2. Minute tauchten die Markranstädter vor Felix Gottschalk auf, der mit dem schwachen Kopfball von Hans-Jürgen Weiß nach Flanke von Thomas Krosse keine Probleme hat. Nach einem Eckball klärt erneut Gottschalk einen Kopfball der Markranstädter. Der erste DSC-Angriff läuft in der 14. Minute über Jovan Vasilev, doch die Abwehr kann den Ball klären. Nach einem Pass in die Spitze verwandelt, der drei Minuten zuvor eingewechselte, Jörg Rosenkranz ohne Probleme zum 1:0 und eröffnet damit den Markranstädter-Torreigen (17. Minute). Sechs Minuten später kommt Christian Mittenzwei nach Freistoß von Lars Weißenberger ziemlich unbedrängt zum Kopfball und verwandelt aus acht Metern über Gottschalk zum 2:0. In der 35. Minute vertändeln die Gäste im Strafraum den Ball, zuvor hätten Mittenzwei und Krosse schießen können. Zudem vereitelt Gottschalk weitere Chancen von Weiß, Mittenzwei, Martin Genschur und Krosse. Die erste DSC-Möglichkeit hatte Robert Gläsel in der 39. Minute nach einem Freistoß von René Fritzsche, doch der Kopfball geht am langen Pfosten vorbei. Mit der 2:0 Führung der Gäste verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Halbzeit.
Auch nach der Pause Markranstädt bestimmend, der DSC jedoch mit der ersten Möglichkeit. Nach einem Freistoß von Fritzsche klärt Rico Kauerhof zur Ecke, den Eckball köpft Jovan Vasilev neben das SSV-Tor. In der Abwehr klärt Marcus Zillich im 5-Meter-Raum einen Freistoß von Weißenberger. In der 54. Minute kommt Rosenkranz an der Mittellinie an den Ball, umspielt Maglica und schießt aus 18 Metern zum 3:0 für den SSV ins lange Eck. Auf der anderen Seite kommt Mario Pabst nach einer Flanke mit dem Fuß an den Ball, schießt jedoch weit neben das Tor. Aus halbrechter Position macht es Mittenzwei auf der anderen Seite besser und schießt aus 15 Metern den Ball an Gottschalk vorbei zum 4:0 ins lange Eck (57. Minute). In der Folgezeit pariert Gottschalk im DSC-Tor Schüsse aus Nahdistanz von Krosse und Rosenkranz. Nach einem Eckball klärt der eingewechselte Stefan Steglich einen Schuss von Weiß auf der Torlinie. 25 Minuten wurde der DSC in der Offensive etwas besser, doch die Markranstädter klären einen Freistoß von Fritzsche zur Ecke, einen Schuss von der Strafraumgrenze kann SSV-Torhüter Nicky Gödt parieren (76. Minute). Nach einem Schuss von Weiß pariert Gottschalk den Ball in die Strafraummitte, wo Martin Genschur zum 5:0 Endstand abstauben kann. Einen Schuss von Robert Genschur pariert Gottschalk im Nachfassen, Weißenberger trifft aus 20 Metern nur die Torlatte. Die letzte Möglichkeit des Spiels hatte Marc Erdmann, doch nach einem Pass in die Spitze ist Gödt eher am Ball (88. Minute).
In zwei Wochen bestreitet der DSC sein nächstes Punktspiel gegen die 2. Mannschaft des FC Sachsen Leipzig, die zuletzt mit 6:1 gegen den Bischofswerdaer FV und 5:1 gegen Erzgebirge Aue II. siegen konnte.
Statistik:
Dresdner SC: Felix Gottschalk – Nikica Maglica – Marcus Zillich, Christoph Baum – Marc Erdmann, Panagiotis Papageorgiu, Rudolf Keilholz, René Fritzsche, Mario Pabst – Robert Gläsel (56. Stefan Steglich), Jovan Vasilev
SSV Markranstädt: Nicky Gödt – Rico Kipping – Rico Kauerhof (72. Stephan Mann), Frank Räbsch – Thomas Krosse, Martin Genschur, Lars Weißenberger, Steffen Baasch (14. Jörg Rosenkranz, 79. Robert Genschur), Rene Steuernagel – Hans-Jürgen Weiß, Christian Mittenzwei
Tore: 0:1 Rosenkranz (17. Min), 0:2 Mittenzwei (23. Min), 0:3 Rosenkranz (54. Min), 0:4 Mittenzwei (57. Min), 0:5 M. Genschur (77. Min)
Zuschauer: 129