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Dresdner Sportclub 1898 e.V. Abteilung Fußball | 22. August 2025

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Bericht von der DSC-Delegiertenversammlung

28.06.2012

Am gestrigen Dienstag-Abend fand die Delegiertenversammlung des Gesamt-DSC statt. Aus allen Abteilungen waren dabei etwa 70 Delegierte zusammen gekommen, um die Geschicke des Gesamt-DSC mitzubestimmen.

Neben dem Bericht des Präsidenten Günther Rettich über neue Entwicklungen, vergangene sportliche Höhepunkte sowie auch die Aussichten der DSC-Athleten für die Olympischen Spiele ging es zunächst um den Jahresabschluss 2011. Dabei handelte es sich nach Umstellung des Wirtschaftsjahres vom „Saisonablauf“ hin zum Kalenderjahr um ein Rumpfgeschäftsjahr vom 01.07.2011 bis zum 31.12.2012. Trotz eines geringen Verlustes in diesem Rumpfgeschäftsjahr konnten Schatzmeister Rainer Striebel, Präsidium, sowie Dr. Jürgen Hesse, Vorsitzender des Verwaltungsrates, ein äußerst positives Fazit ziehen. Die Bilanz der vergangenen zwei Geschäftsjahre ist positiv, der Verein hat eine „hohe“ Liquidität und kann als „absolut gesund“ bezeichnet werden.

Nach diesen Erklärungen entlasteten die anwesenden Delegierten Präsidium und Verwaltungsrat einstimmig für das abgelaufene Rumpfgeschäftsjahr. Der Dank für die geleistete Arbeit gilt allen Beteiligten auch an dieser Stelle.

Bereits im letzten Jahr präsentierte der Vorstand die Idee eines Vereinsentwicklungskonzeptes, welches nun unter dem Arbeitstitel „Vereinsentwicklungskonzept 2012 – 2016“ näher vorgestellt wurde. Nun soll das Konzept weiter konkretisiert und bearbeitet werden, ehe es im November endgültig verabschiedet werden soll. Anlass für die Konzepterstellung sei die rasante Entwicklung der letzten Jahre und damit einhergehende Herausforderungen und Potentiale für die zukünftige Entwicklung, wie Vizepräsident Wolfgang Söllner erklärte.
An dieser Stelle soll nur ein kleiner Ausschnitt kurz angerissen werden, um einige Ziele zu verdeutlichen bzw. auch in der Abteilung Fußball die Diskussion darüber anzuregen. So betrifft das Konzept einerseits Organisationsfragen, also die Arbeit und Zuständigkeit von Präsidium, Abteilungen und Geschäftsstelle. Die Abteilungen sollen dabei auch zukünftig wohl „nur“ hinsichtlich Finanzen und Satzungen kontrolliert werden, dafür aber zu eigenen Abteilungsentwicklungskonzepten angehalten werden. Die Arbeit der Gesamt-Geschäftsstelle soll ebenso etwas anders strukturiert werden. Ziel sei die Weiterentwicklung zu einer „professionellen Vereinszentrale“, welche unter anderem auch selbsttätig in der Lage ist, Sponsorengelder zu akquirieren.
In der sportlichen Grundausrichtung soll weiterhin der Fokus auf dem Leistungssport liegen, allerdings gleichzeitig daneben der Breitensport bestehen bleiben, auch um in der Breite Nachwuchs zu gewinnen.
Ziele des Gesamt-DSC sind auch positive Entwicklungen im Bereich der „Marke“ DSC. Diskutiert wird, inwieweit ein Gesamtmarketing sinnvoll und überhaupt möglich ist!? Wie können die Abteilungen im Marketing unterstützt werden? Wie kann das Corporate Design und die Corporate Identity profiliert und geschärft werden? Wie können Sponsoring-Aktivitäten im gesamten Verein besser koordiniert werden? Diese Fragen spielen in diesem Bereich ebenso eine Rolle wie der Relaunch der Internetseite sowie die Erweiterung und Profilschärfung der Mitgliederzeitung.
Zu guter Letzt wird im Vereinsentwicklungskonzept auch das Vereinsleben thematisiert und insbesondere herausgestellt, dass ein „Wir-Gefühl“ im Gesamt-DSC noch viel zu schwach ausgeprägt ist, dafür das „Abteilungs-Gefühl“ viel stärker ist. Hier gilt es Ideen und Ansätze für übergreifende Projekte und Arbeit zu entwickeln.
Noch befindet sich das Konzept aber in der Entwicklung und Diskussion. Abteilungs-Mitglieder, die hier gern Einsicht bekommen möchten bzw. Ideen haben, können sich gern an die Abteilungs-Geschäftsstelle wenden. Wir werden natürlich auch zukünftig über diese Themen berichten.

In der Folge der Sitzung wurde zunächst noch ein Antrag der Abteilung Schwimmen auf Umbenennung positiv beschieden, so dass sich die Abteilung ab sofort Abteilung Schwimmen und Wasserball nennen darf. Anschließend wurde eine Überarbeitung der Satzung vorgestellt, diskutiert und ebenfalls einstimmig beschlossen. Es handelte sich dabei um verschiedenste Änderungen, um die Satzung neuen Entwicklungen anzupassen, zu schlanken oder zu konkretisieren und um die Satzung an neue rechtliche Rahmenbedingungen anzupassen.

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