Rückblick auf die Landesklasse-Saison 2023/24
12.07.2024
12.07.2024
Die Saison 2023/24 in der Landesklasse Ost ist beendet. Meister und Aufsteiger in die Landesliga wurde unser DSC. Für einen der Staffelfavoriten, den FV Eintracht Niesky, blieb, wie im Vorjahr, nur Rang 2. 70 Punkte holten die Dresdner und hatten damit am Ende fünf Zähler Vorsprung vor Niesky.
Nur vier Spiele verloren die 98er, vier Partien endeten Unentschieden. Vor allem die Rückrunde mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden war der entscheidende Faktor für den 1. Platz. Zudem landete die Mannschaft von André Heinisch in der Auswärtstabelle auf Rang 1. 83 Tore erzielten die Schwarz-Roten, bei 36 Gegentreffern. Das sind jeweils die drittbesten Werte der Liga.
Die beste Offensive und Defensive stellte Eintracht Niesky mit 94:26 Toren. Die zweitbeste Offensive stellte der FSV Oderwitz mit 85 Treffern, Neusalza-Spremberg hatte die zweitbeste Defensive mit 35 Gegentoren. Bester Torschütze wurde Dawid Wieckiewicz mit 24 Treffern. Auf Rang 2 folgen Luka Maximilian Pecher (SG Weixdorf) und Luca Darius Pluta (Niesky) mit 21 Toren. DSCer Kevin Urbanek landete mit 19 Treffern auf Rang 3 der Tabelle.
Den 3. Platz in der Endabrechnung sicherte sich die SG Dresden Striesen vor Neusalza-Spremberg. Den Weg in die Kreisoberligen antreten müssen Blau-Weiß Zschachwitz, Königswarthaer SV, Post Germania Bautzen, BSV Sebnitz, SG Crostwitz und der VfB Weißwasser. Die Crostwitzer stellten mit nur 26 erzielten Treffern die schlechteste Offensive der Liga. Weißwasser hatte dagegen mit 100 Gegentoren die schlechteste Defensive.
In der Fair-Play-Tabelle landete die SG Dresdne Striesen mit 53 gelben und je einer gelb-roten und roten Karte auf Platz 1. Der DSC kassierte als einzige Mannschaft in der gesamten Saison keinen Platzverweis, sah aber 63x (davon zweimal ein Offizieller) den gelben Karton. Die meisten gelben Karten wurden Post Germania Bautzen gezeigt mit 93 Karten. Dazu kassierten die Bautzner die meisten gelb-roten Karten mit acht Stück. Unfairste Mannschaft war jedoch der Radeberger SV. Der RSV sah in dieser Saison sieben Mal die rote Karte.
Insgesamt 964 Tore fielen in den 240 Spielen in dieser Saison und damit im Schnitt vier Tore pro Spiele. Nur acht Partien endeten torlos 0:0. Die wenigsten Tore sahen die Zuschauer am 12. Spieltag mit nur 17 Treffern. Dafür fielen am 28. und 30. Spieltag jeweils 49 Tore. In drei Partien fielen 10 Tore, die Spiele Zschachwitz gegen Weißwasser (10:1) und Dresdner SC gegen Königswartha (8:3) endeten sogar mit elf Toren. Am 9. Spieltag endeten sechs der acht Partien mit insgesamt 4 Toren.