Kampf um Aufstieg und Klassenerhalt in der Sachsenliga

17.04.2025

Fast die Hälfte der Rückrunde der Landesliga Sachsen ist absolviert. Acht Spieltage werden noch ausgetragen, bevor Auf- und Absteiger endgültig feststehen. Unser DSC steht nach 22 Spieltagen mit 22 Punkten derzeit auf Platz 10.

Um den Aufstieg kämpfen derzeit noch drei Mannschaften. Den ersten Platz belegt der Pokal-Halbfinalist VfB Empor Glauchau mit 49 Punkten. Mit jeweils vier Zählern weniger folgen Handwerk Rabenstein und der FV Laubegast auf den Plätzen 2 und 3. Alle drei Mannschaften haben auch die Unterlagen für die Oberliga eingereicht. Die Meldung zu einem etwaigen Aufstiegsverzicht kann aber noch bis Ende des Monats April erfolgen.

Die Anzahl der Absteiger hängt von mehreren Faktoren ab. Fix sind zwei Absteiger, einer davon ist der FC Lößnitz, der seine Mannschaft vor der Saison zurückgezogen hat.

Dazu kommt ein dritter Absteiger durch die Neugründung der U21 von Dynamo Dresden zur neuen Saison und deren Eingliederung in die Sachsenliga.

Sollte am Ende doch keine der ersten drei Mannschaften der Landesliga Sachsen in die Oberliga aufsteigen wollen, würde dies ebebnfalls einen weiteren Absteiger bedeuten.

Ebenso erhöht sich die Anzahl der Absteiger, wenn aus der NOFV-Oberliga Teams in die Sachsenliga absteigen. Dort liegen derzeit die beiden sächsischen Teams Budissa Bautzen und FC Grimma sechs Punkte vor der Abstiegszone. Die Anzahl der Absteiger würde sich verringern, wenn es nicht aus jeder Sachsenklasse einen Aufsteiger gibt.

Derzeit ist die Anzahl der Absteiger also noch sehr vage und von vielen Faktoren abhängig. Zwei Teams neben Lößnitz trifft es aber sehr wahrscheinlich, ggf. auch mehr. Nach aktuellem Stand der Dinge gäbe es drei Abstieger, also neben Lößnitz noch zwei sportliche Absteiger.

Den ersten Abstiegsplatz belegt der ESV Lok Zwickau mit 15 Punkten und dem schlechtesten Torverhältnis. Mit 19 Punkten liegt Pirna-Copitz auf dem zweiten Abstiegsplatz. Hinter dem DSC (22 P.) rangieren zudem Marienberg (19 Punkte), Reichenbach (20 P.) und Tapfer Leipzig (21 P.). Fortuna Chemnitz und Neugersdorf haben bereits zwei bzw. drei Punkte mehr als die Friedrichstädter auf dem Konto.