Dritte und Ü35 - Rückblick und Vorschau

04.08.2024

Die Saison 2023/24 verlief für die 3. Mannschaft und die Ü35 sehr erfolgreich. Als neugegründetes Team erreichte die Dritte in der 1. Stadtklasse einen starken 2. Platz hinter dem ungeschlagenen Tabellenführer Borea. Die Ü35 holte sich in der Stadtliga A den 1. Platz und spielt damit in der kommenden Saison in der höchsten Liga.

Um dem großen Zulauf an Spielern gerecht zu werden gründete der DSC im letzten Sommer eine 3. Männermannschaft. Diese holte sich in der untersten Liga, der 1. Stadtklasse, einen starken 2. Platz. Der Rückstand auf den verlustpunktfreien SC Borea Dresden betrug am Ende zwar 16 Punkte, aber der Vorsprung auf Platz 3 waren immerhin sechs Zähler plus das viel bessere Torverhältnis.

Zwei Spieltage vor Saisonende sicherte sich die Dritte den zweiten Tabellenplatz. In 28 Spielen gab es nur zwei Unentschieden und vier Niederlagen. 149:39 Tore bedeuten die zweitbeste Offensive und Defensive. Bester Torschütze war Luca Born mit 48 Treffern, damit wurde der Offensivspieler in der Torjägertabelle der Liga Zweiter hinter Dennis Töwe (85 Tore).

Insgesamt 68 Spieler kamen in der 3. Mannschaft zum Einsatz. Anton Koch bestritt die meisten Partien, er war in 23 Spielen dabei. Auf je 20 Spiele kommen Luca Born und Falk Rubel. Die meisten Spielminuten verbuchte Born mit 1.779 Minuten. Georg Grabs kommt mit 1.620 Minuten auf Platz 2. Karam Amairi stand 1.391 Minuten auf dem Feld.

In der neuen Saison spielt die 1. Stadtklasse die zwei Aufsteiger in die Stadtliga C mit 22 Mannschaften aus. Dabei werden in einer Hinrunde mit 2 Staffeln (je elf Teams) die Teilnehmer der Play-Offs ermittelt. Jeweils die vier Erstplatzierten der beiden Staffeln spielen dann um die beiden Aufstiegsplätze. Gespielt wird dabei mit Hin- und Rückrunde. Die restlichen 14 Mannschaften spielen erneut in einer Einfachrunde um die restlichen Platzierungen.

Für die 3. Mannschaft gibt es in dieser Saison auch einen eigenen Pokal. Im Feldschlösschen-Pokal spielen alle 2. und 3. Mannschaften sowie Freizeitteams, die nicht im Stadtpokal antreten dürfen, einen Pokalsieger aus. Insgesamt 41 Mannschaften nehmen am neuen Pokal teil. Durch die gute Platzierung aus der Vorsaison hat der DSC in der Qualifikationsrunde ein Freilos. In der 1. Hauptrunde treffen die Schwarz-Roten auf den TSV Reichenberg-Boxdorf II (Stadtliga C).

Nur sechs Jahre nach der Gründung der Ü35 ist die Mannschaft in der höchsten Liga der Stadt Dresden angekommen. Ab kommender Saison heißt es Stadtoberliga für die Alten Herren des DSC. In dieser kämpfen 10 Mannschaften an 18 Spieltagen um den Meistertitel. Im Stadtpokal muss der DSC in der 1. Runde zur SpG Neustadt/Trachenberge II. Der Gegner spielt in der 2. Stadtklasse.

Mit 48 Punkten sicherte sich der DSC den 1. Tabellenplatz und hatte am Ende drei Punkte mehr als Verfolger Reichenberg-Boxdorf. Auf den Radeberger SV, der sein Aufstiegsrecht ebenfalls wahrgenommen hätte, betrug der Vorsprung am Ende sogar elf Zähler. 75:28 Tore bedeuten sowohl die beste Offensive, als auch die beste Defensive der Liga. Durch zwei Treffer im letzten Spiel gegen Einheit Mitte sichert sich Christian Heinrich mit 23 Treffern die Torjägerkanone der Liga. Franz Rösner landete mit 16 Treffern auf Platz 3 der Torschützenliste.

Auch im Stadtpokal sorgte die Ü35 für einige Achtungszeichen. Erst im Halbfinale zog man gegen den ligenhöheren TSV Rotation Dresden im Elfmeterschießen den Kürzeren. Nach Siegen über Einheit Mitte und die SG Weißig wurde im Viertelfinale mit dem TSV Cossebaude (5:3) bereits ein Stadtoberligist besiegt. Im Halbfinale folgte nach starker Leistung und einem 2:2 das Aus vom Elfmeterpunkt mit 6:7.

38 Spieler setzte die Ü35 in den 22 Pflichtspielen der Saison ein. Nur ein einziges Spiel verpasste René Peschel, der zudem in den 21 Spielen immer über die komplette Spielzeit auf dem Platz stand. Damit kommt der Verteidiger auf 1.890 Spielminuten (ohne Verlängerung). Mario Kaßner folgt mit 20 Spielen und 1.710 Minuten auf Rang 2. Bei den Einsätzen folgt Egbert Exner mit 19 Spielen auf Rang 3. Die drittmeisten Spielminuten sammelte jedoch Christian Heinrich, der auf 1.368 Minuten kommt.