Die Neuen in der Liga vorgestellt

25.07.2017

Auf immerhin vier mehr oder weniger neue Mannschaften werden wir diese Saison treffen. Schon jetzt möchten wir Euch diese ganz kurz vorstellen. Vor jedem Spiel folgt dann natürlich wieder eine ausführliche Gegner-Präsentation inklusive Anfahrtshinweisen bei den Auswärtsspielen.

Aus der Stadtoberliga Dresden haben die SG Dresden Striesen und der SC Borea Dresden den Aufstieg in die Landesklasse Ost geschafft. Beide Teams sind uns aber recht gut bekannt, spielten wir doch innerhalb der letzten Jahre bereits öfters gegen beide Truppen. Daher wollen wir beide hier nicht näher präsentieren. Dennoch hat sich unser Maskottchen Friedrich auch bei Borea schonmal näher umgeschaut (siehe Foto).

Bis zum Sommer 2013 spielte der FSV Oderwitz 02 in der Landesklasse, stieg dann aber ab. Für den Sportclub sind also auch die Oderwitzer nicht unbekannt. Mit starken 82 Punkten und damit 14 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten aus Weißwasser holten sich die Oberlausitzer klar den Staffelsieg in der Oberlausitzer Kreisoberliga. 144:26 Tore und nur vier Unentschieden bei keiner einzigen Niederlage sprechen eine recht eindeutige Sprache und für einen völlig verdienten Staffelsieg. Der FSV sicherte sich mit dem Pokalsieg zudem das Double im Kreis Oberlausitz.

An die letzten Aufeinandertreffen hat der Sportclub gute Erinnerungen. In der Saison 2012/13 konnte der DSC zweimal gegen Oderwitz gewinnen: 3:0 und 3:2 hieß es am Ende für die Friedrichstädter.

Der am 7. Mai 2002 durch den Zusammenschluss der Fußballabteilungen der beiden Sportvereine SV 1861 Oberoderwitz und TSV Niederoderwitz als reiner Fußballverein gegründete FSV Oderwitz 02 ist nun zurück in der Landesklasse.

Die Anreise zum etwa 100 Kilometer entfernten Hartplatz in Oberoderwitz, hier ist das DSC-Spiel aktuell angesetzt, führt bis in den südöstlichsten Zipfel Sachsens, zwischen Neugersdorf und Zittau. Die Oderwitzer spielen in den wärmeren Monaten zudem auf dem Rasenplatz in Niederoderwitz.

Aus dem Kreisverband Westlausitz ist der SV Zeißig der Aufsteiger. Die Grün-Weißen bezeichnen sich auch gern als „die Macht vom Schwarzwasser“, da der heimische Sportpark Zeißig direkt am Schwarzwassergraben (Nebenfluss der Schwarzen Elster) gelegen ist.

Zeißig ist ein südöstlich von Hoyerswerda gelegener Ortsteil mit knapp 1.000 Einwohnern und der Sportverein Zeißig qualifizierte sich als Staffelsieger der Kreisoberliga Westlausitz für die Landesklasse Ost. Auch hier war die Entscheidung in der Liga wenig spannend, ganz 15 Punkte Vorsprung hatte der SVZ gegenüber dem Tabellenzweiten DJK Sokol Ralbitz/Horka. 74 Punkte aus 30 Spielen bei nur einer Niederlage und einem Torverhältnis von 103:25 sind ebenfalls ein exzellenter Wert.

Zeißig ist für den DSC Neuland – es gab bisher noch keine Duelle gegen den SVZ. Aber die DSC-Fans werden sich auch jetzt noch eine Weile gedulden müssen. Das erste Spiel steht erst am letzten Spieltag der Hinrunde an. Die Auswärtsfahrt nach Zeißig bildet dann im Juni 2018 den Saisonabschluss. Die Sportanlage, auch liebevoll als „SchwarzwasserArena“ bezeichnet, verfügt über einen nicht weiter bebauten Rasenplatz.

1993 wurde der SV Zeißig gegründet und ab 1996 wurde im Verein auch Fußball gespielt. In der Saison 2010/11 ging es für die Lausitzer in die Kreisoberliga hoch, aus der man nun nach sechs Jahren den nächsten Aufstieg schaffte.

Trainer der Zeißiger ist übrigens ein nicht ganz Unbekannter: Stefan Hoßmang, Bruder von Ex-DSC-Spieler Thomas Hoßmang.