Zweite scheidet aus Pokal aus

04.10.2013

Große Personalsorgen hatte die 2. Mannschaft des DSC zum Pokalspiel gegen den zwei Ligen höher spielenden Stadtoberligisten von der SpVgg Löbtau. Die kurzfristige Zwangs-Spielverlegung auf die Mittagszeit kostete noch einmal den einen oder anderen Spieler. Letztlich holte die Zweite beim 0:4 (0:2) noch das Beste raus, war gegen die in dieser Saison noch ungeschlagenen Löbtauer aber chancenlos.

Nur 13 Spieler standen der Zweiten zu diesem Pokalspiel zur Verfügung, darunter mit Lars Breitfeld auch ein angeschlagener Spieler. Dieser musste aber schon nach fünf Minuten den verletzten Mario Stirl ersetzen. Dass in der Folge (38. Minute) auch noch Nick Nowack verletzt ausgewechselt werden musste, machte die schwierige Aufgabe für die Zweite nicht leichter. Das DSC-Team konzentrierte sich auf eine kompakte Defensive und setzte nach vorn nur auf vereinzelte Aktionen. Nach 14 Minuten schlug der Gast aus Löbtau das erste Mal zu. Davon ließ sich die Zweite aber nicht beeindrucken und stand über weite Phasen ganz gut, auch wenn sie bei einer Großchance (Pfosten) Glück hatte. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann leider das 0:2 aus Sicht der Schwarz-Roten.

So wie die erste Halbzeit aufgehört hatte, begann dann auch die zweite Hälfte. Löbtau schlug gleich wieder zu und sorgte für das 3:0. In der Folgezeit agierte der Sportclub nun aber ganz gut und ließ kaum mehr Chancen zu. Nach vorn ergaben sich einige kleinere Möglichkeiten, sowie eine Großchance für Markus Reisch. In dieser Phase hielt der DSC ganz gut mit und hätte sich ein Tor verdient gehabt. Am Ende durften aber noch einmal die Löbtauer jubeln. Zehn Minuten vor dem Abpfiff erzielte Felix Weise das 4:0. Insgesamt muss die Zweite bei dieser dünnen Personaldecke und den Verletzungssorgen mit diesem Ergebnis zufrieden sein und kann sich nun wieder voll auf die Ligaspiele konzentrieren.

Tore: 0:1 Weise (14. Min), 0:2 Schumann (42.), 0:3 Schumann (49. Min), 0:4 Weise (80. Min)
DSC: Becke – Stirl (5. Breitfeld) – Kotzauer, C. Hoffmann – E. Hoffmann, Exner, Reisch, Maurice-Demourioux, Prausner, Jansen – Noack (38. Gläser)
Zuschauer: 37