Nach sieben Hallenstadtmeister-Titeln ist unsere Ü60-Traditionself diesmal an der Titelverteidigung gescheitert. Bei der Stadtmeisterschaft im Dezember reichte es nur zum 2. Platz hinter dem Radebeuler BC.
Das Turnier wurde erneut als überregionale Meisterschaft ausgetragen. Das beste Dresdner Team wird dabei am Ende zum Stadtmeister geehrt. Schade, dass wie schon in den Vorjahren die Dresdner Teams nicht in einer Gruppe platziert wurden. Dabei hätte sich dies bei 5 Dresdner Teams und 5 auswärtigen Mannschaften sowie zwei Vorrundengruppen perfekt angeboten. Doch man teilte die Dresdner Teams, so dass Radebeul mit einem Unentschieden gegen Gruppenkontrahent Post SV zum Stadtmeister gekürt wurde, während die anderen Teams aus Dresden am Einzug ins Halbfinale scheiterten. Auch in den letzten Jahren erging es anderen Teams so, die sich nicht gegen unseren Sportclub beweisen konnten. Dieser Modus sollte dringend überdacht werden.
Das Turnier begann für den DSC mit einem klaren 5:0 über Einheit Radeberg vielversprechend. Doch gegen die rustikale Spielweise von Brand-Erbisdorf und Reinhardsgrimma konnte der Sportclub nicht bestehen, die Spiele wurden mit 1:2 bzw. 0:3 verloren. Im letzten Gruppenspiel gab es gegen Rotation einen 1:0 Sieg, was aber leider nur für Platz 3 in der Gruppe reichte. Im Kreuzvergleich mit dem Gruppendritten der anderen Vorrundenstaffel, dem Post SV Dresden, können sich die Schwarz-Roten im Spiel um Platz 5 mit 1:0 durchsetzen. Der fünfte Turnierrang bedeutet zugleich den Vize-Rang bei der Stadtmeisterschaft.
Der DSC spielte unter der Verantwortung von Gert Lambrecht mit: Peter Fritzsche, Rolf Wachtel, Klaus Hoyer, Peter Horn, Claus Reichelt, Ulf Große, Holger Dörwald, Hartmut Wohlrabe und Bernd Grundey. Mannschaftsleiter Bernd Lehmann war privat verhindert.