Die neue Saison startet am Wochenende mit dem Pokalspiel gegen den BSV Sebnitz. Zeit genug, noch einen kurzen Blick zurück auf die vergangene Spielzeit in der Landesklasse Ost zu werfen.
28 Punkte und 38:35 Tore holte der DSC in 19 Spielen und landete damit auf dem 6. Tabellenplatz. Dabei verbuchten die Schwarz-Roten eine ausgeglichene Bilanz mit 9 Siegen und 9 Niederlagen, nur eine Partie endete Unentschieden. Den höchsten Sieg gab es gegen den Absteiger SV Zeißig beim 9:0, nur drei Spiele später setzte es beim 0:6 beim VfB Weißwasser die höchste Niederlage der Saison.
Meister wurde der FSV Oderwitz, der ab dem 6. Spieltag die Liga anführte, aber erst im letzten Saisonspiel den Aufstieg klar machen konnte. Auf Platz 2 landete der SC Borea Dresden, der SV Wesenitztal holte sich Rang 3.
550 Tore fielen in den 268 Partien (die annullierten Spiele von Trebendorf und Rietschen-See nicht mitgerechnet) und damit im Schnitt nur 2 Treffer pro Partie. Die beste Offensive hatte mit Abstand der FSV Oderwitz, der in 20 Spielen 87 Treffer erzielte und damit mehr als 4 Tore pro Spiel. Zugleich stellten die Oderwitzer mit nur 18 Gegentreffern auch die beste Abwehr der Liga.
Bester Torschütze der Liga war Dawid Wieckiewicz mit 39 Treffern, der damit auch bester Torschützer aller 4 Landesklassen-Staffeln war. Auf Platz folgte Martin Schiefner vom SV Wesenitztal mit 22 Treffern. Bester DSC-Torjäger war Timo Hoffstadt mit sieben Treffern, davon aber auch 5 Elfmeter. Pascal Hänisch erzielte fünf Tore. Insgesamt 16 verschiedene Spieler waren für den DSC erfolgreich, dazu kam ein Eigentor des Gegners. In der Schlussviertelstunde waren die 98er am treffersichersten und erzielten 12 Tore. In der letzten halben Stunde kassierte die Mannschaft von Tino Wecker 18 Gegentreffer.
Insgesamt setzte der DSC in den 20 Spielen (inklusive des annullierten Spiels in Trebendorf) 29 Spieler ein. Einzig Yannick Jüptner und Adib Al Akied kamen in allen Spielen zum Einsatz. Jüptner verbuchte mit 1.649 von möglichen 1.800 Minuten die meiste Einsatzzeit. Es folgen Thomas Hönle und Pascal Hänisch mit 1.563 bzw. 1.482 Minuten in jeweils 18 Spielen.
Die Zuschauertabelle führt der DSC mit 2.144 Zuschauern in 9 Heimspielen mit einigem Abstand an, wobei die letzten Heimspiele im Heinz-Steyer-Stadion mit vielen Gästen aus Nah und Fern die Statistik spürbar erhöhten. Auf Platz folgte die SG Weixdorf mit im Schnitt 145 Zuschauern pro Spiel. Die zuschauerstärksten Spiele waren die drei Heimspiele im Steyer-Stadion zu Saisonbeginn mit insgesamt 1.349 Besuchern.