Während die bisherige Saison für die 2. Mannschaft wenig erfolgreich war, können die 3. Mannschaft und die Ü35 auf eine zufriedenstellende Hinrunde zurückblicken. Die Zweite befindet sich in der Stadtoberliga mit 11 Punkten im Abstiegskampf. Dagegen überwintern die Dritte und die Ü35 mit Platz 2 und Rang 1 weit oben.
2. Mannschaft
Mit 11 Punkten aus 14 Spielen belegt die 2. Mannschaft derzeit den 14. Tabellenplatz und befindet sich damit mitten im Abstiegskampf. Aktuell würde diese Platzierung geradeso reichen, die Anzahl der Absteiger richtet sich aber nach den Dresdner Abstiegern in der Landesklasse. Und dadurch kann sich gersde diese Saison noch vieles entwickeln. Nur zwei Siege und 5 Unentschieden gelangen der Zweiten bisher. Die beiden hinter dem DSC platzierten Mannschaften (Weixdorf II, Turbine) haben jeweils einen Punkt weniger geholt.
Nur 14 Tore erzielten die Schwarz-Roten und haben damit die zweitschlechteste Offensive der Liga. 34 Gegentreffer sind der drittschlechteste Wert. Die beiden Siege gab es beim 3:2 gegen Wacker Leuben. Jean Bryant Chacon Villasmil erzielte in der Nachspielzeit den Siegtreffer. Zudem gab es einen 2:0 Erfolg gegen den FV Dresden Süd-West.
Einfach gepunktet wurde gegen Sachsenwerk (2:2), die SG Weixdorf II (1:1), bei Löbtau (2:2) gegen Laubegast (1:1) und bei Striesen II (2:2). Dabei blieb der DSC durch drei Unentschieden in Folge und dem Sieg gegen Wacker Leuben (8. Spieltag) sogar vier Spiele ohne Niederlage. Die höchste Niederlage war ein 6:0 bei der SG Weißig.
Noch sind die Mannschaften in der unteren Tabellenregion nah beieinander. Zu Platz 12 fehlen den 98ern nur zwei Punkte, Platz 11 ist vier Zähler entfernt. Der Zehnte Gebergrund Goppeln ist durch den Sieg über den DSC am letzten Spieltag bereits sechs Punkte entfernt.
Im Stadtpokal war bereits in der 1. Runde wieder Schluss. Gegen die Freizeitmannschaft der Dresdner Fußballlöwen hieß es am Ende 3:6. Am 04.02. startet die 2. Mannschaft in die Pflichtspiele. Zum Auftakt wartet mit dem Post SV Dresden der derzeitige Tabellenführer.
3. Mannschaft
Eine erfolgreiche erste Hinrunde spielte die neugegründete 3. Mannschaft in der untersten Liga, der 1. Stadtklasse. Hinter Krösus SC Borea Dresden II überwintert der DSC mit 32 Punkten auf dem 2. Platz. Verfolger Eintracht Strehlen hat bei einem Punkt Rückstand ein Spiel weniger absolviert.
Tabellenführer Borea Dresden ist noch ohne Punktverlust in 13 Spielen und hat bereits 147 Tore erzielt. Der DSC stellt mit 60 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Die 24 Gegentore sind der drittbeste Wert. Bester Torschütze bei den Friedrichstädtern ist Luca Born mit 13 Treffern.
Die beiden einzigen Niederlagen kassierte die Dritte bei Tabellenführer Borea Dresden und gegen den Tabellenvierten Racket- und Ballsport Dresden (3:4). Dazu kommen zwei Unentschieden. Ein 5:5 beim SV Pillnitz, wobei der DSC 4:0 und 5:3 führte. Sowie ein 0:0 gegen Eintracht Strehlen III.
Bereits am 26.01. geht es für die 3.Mannschaft wieder scharf los. Zum Auftakt wartet das erste Rückrundendspiel bei Eintracht Strehlen, welches im Dezember ausgefallen war.
Ü35
Die Ü35 tritt auch in dieser Saison in der Stadtliga A an und führt zur Winterpause die Tabelle an. Mit 19 Punkten aus 9 Spielen ist der DSC aufgrund des besseren Torverhältnisses Herbstmeister. Der Zweite Reichenberg-Boxdorf hat das um 13 Treffer schlechtere Torverhältnis. 36 Tore erzielten die 98er und damit die meisten in der Liga. 16 Gegentreffer sind der zweitbeste Wert.
Der beste DSC-Torschütze Christian Heinrich führt mit 12 Treffern die Torjägerliste der Liga an. Immerhin auf acht Treffer kommt Franz Rösner, der dafür aber nur drei Spiele benötigte. Die einzigen Niederlagen gab es beim 0:2 bei Reichenberg-Boxdorf und bei der 3:5 Heimniederlage gegen Radeberg. Dazu kommt ein Unentschieden (2:2) gegen Blau-Weiß Zschachwitz.
Auch im Stadtpokal sind die Schwarz-Roten noch vertreten. In der 1. Runde wurde Ligarivale Einheit Dresden-Mitte mit 5:1 besiegt. Schwerer tat sich die Ü35 in der 2. Runde bei der unterklassigen SG Weißig (1. Stadtklasse). Durch einen 3:1 Erfolg wurde dennoch das Viertelfinale erreicht.