Der Sächsische Fußball-Verband hat am Freitag die Einteilung der Landesklasse-Staffeln bekanntgegeben. Eine Überraschung gibt es in der Landesklasse Ost nicht. Der Sportclub spielt hier weiter gegen alle bekannten Teams aus der Vorsaison. Auch Sebnitz und Wesenitztal aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge verbleiben in unserer Staffel.
Neu hinzu kommen zwei Absteiger aus der Landesliga Sachsen, der FV Eintracht Niesky und der FSV 1990 Neusalza-Spremberg. Gegen beide Vereine hat der DSC in den vergangenen Jahren bereits einige Male gespielt. Mit 13 Punkten aus 19 Punktspielen wurde Neusalza Vorletzter (19.) in der Landesliga. Eintracht Niesky hingegen belegte mit Rang 15 den ersten Abstiegsplatz, allerdings fehlten auch drei Punkte zum rettenden Ufer, auf welchem die SG Striesen einkam.
Der Radeberger SV spielte letzte Saison in der Landesklasse Mitte und wird nun in die Landesklasse Ost geschoben, um die Mannschaftszahl auszugleichen. Der RSV kam im Tabellenmittelfeld auf Rang 9 der Landesklasse Mitte ein.
Zwei Aufsteiger ergänzen zudem die Landesklasse Ost. In der Stadtoberliga Dresden setzte sich letztlich souverän der TSV Cossebaude durch. Mit großem Vorsprung in der Play-Off-Gruppe qualifizierte sich der TSV für das Meisterschafts- und Entscheidungsspiel. Dort ging es gegen den anderen Play-Off-Ersten, den FV Blau-Weiß Zschachwitz. Da Zschachwitz nicht aufsteigen wollte, war den Westdresdnern der Aufstieg ohnehin nicht mehr zu nehmen. Mit einem hohen 7:0-Erfolg setzte sich Cossebaude zum Stadtmeister-Titel durch.
Aus der Kreisoberliga Westlausitz ergänzt der Hoyerswerdaer FC die Landesklasse Ost. In der gespielten Einfachrunde setzte sich der HFC mit 2 Punkten Vorsprung vorm SV Oberland Spree durch. 13 Siege aus 16 Spielen reichten zum Meistertitel. Die Hoyerswerdaer spielen ihre Heimspiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion. Der HFC entstand 2016 durch den Zusammenschluss der beiden Vereine FC Lausitz Hoyerswerda und Hoyerswerdaer SV 1919. Aus der Kreisoberliga Oberlausitz steigt kein Team auf. Der Kreismeister, die Reserve von Eintracht Niesky, darf auf Grund des Landesliga-Abstiegs der ersten Mannschaft nicht aufsteigen. Die beiden folgenden Vereine vom FSV Kemnitz und SV Lok Schleife verzichteten auf ihr Aufstiegsrecht.
Der Dresdner Sportclub freut sich auf die neue Saison und die altbekannten sowie neuen Gegner. Die Spielpläne werden in einer reichlichen Woche veröffentlicht. Am 14. bzw. 15. August startet die neue Landesklasse-Saison.
Die Landesklasse Ost 2022/23 im Überblick
- Dresdner SC 1898
- SG Weixdorf
- SC Borea Dresden
- TSV Rotation Dresden
- TSV Cossebaude (Aufsteiger)
- Radeberger SV (aus Landesklasse Mitte verschoben)
- SV Wesenitztal
- SV Edelweiß Rammenau
- SG Crostwitz
- Königswarthaer SV
- Hoyerswerdaer FC (Aufsteiger)
- FV Eintracht Niesky (Absteiger)
- VfB Weißwasser
- BSV Sebnitz
- FSV 1990 Neusalza-Spremberg (Absteiger)
- VfB Zittau
Staffeleinteilung Stadtoberliga Dresden
Unsere 2. Mannschaft trifft in der Stadtoberliga auf Landesklasse-Absteiger Sachsenwerk sowie die beiden Aufsteiger aus der Stadtliga A, die 2. Mannschaften von Laubegast und Striesen. Die Liga haben der TSV Cossebaude nach oben und der SV Loschwitz und die SG Gebergrund Goppeln nach unten verlassen.