Die 220 Zuschauer, darunter mindestens die Hälfte mit den schwarz-roten Farben im Herzen, beim Spiel des DSC bei Turbine sahen eine DSC-Mannschaft mit zwei Gesichtern. Einer schwachen ersten Halbzeit mit spürbarer Verunsicherung nach dem Rückstand, folgte eine starke und druckvolle zweite Halbzeit mit Pech im Abschluss.
Aber von vorn. Das Spiel hatte kaum begonnen, da ging der SSV durch einen Treffer von Torjäger Riko Klausnitzer nicht unverdient in Führung. Bis zur Pause brachten die 98er dagegen kaum etwas zustande und konnten nur eine magere Torchance verbuchen. In der zweiten Hälfte präsentierte sich dann aber ein ganz anderes Bild. Der Sportclub war fortan am spielbstimmend und übte gehörig Druck aus. Nach zweimal Latte beim Kopfball von André Csobot sowie bei der Ecke von Frank Rittner, ist es dann nach einer Stunde Christian Heinrich, der den Ausgleich erzielt. Nur sechs Minuten später wäre dann fast die Entscheidung zugunsten des DSC gefallen. Heinrich drängt in den Strafraum, legt den Ball vorm Tor zurück, wo zwei Schüsse von Rittner abgeblockt werden. Und auch in der Folge bekommt der DSC den Ball vorn nicht unter, so dass es bei einem gerechten 1:1 bleibt. Da auch Zschachwitz nur einen Punkt gegen Helios holte, bleibt die Konstellation an der Tabellenspitze gleich: der DSC hat drei Punkte Rückstand, aber noch ein Spiel mehr zu bestreiten. » Spielbericht » Spieltag & Tabellen