Im Nachholspiel des 15. Spieltages trennte sich die 2. Mannschaft mit 1:1 gegen die zweite Vertretung der SG Dresden Striesen.
In einer zerfahrenen Anfangsphase kommen beiden Mannschaften zunächst kaum zu Torchancen. Das Spiel findet hauptsächlich zwischen den Strafräumen statt, wo sich beide Mannschaften im Wesentlichen neutralisieren. Nach 10 Minuten gelingt es den Gästen den DSC zunehmend in die eigene Hälfte zu drängen und Chancen zu kreieren. Genau in diese Druckphase fällt das Führungstor für den DSC. Einen Fehler im Spielaufbau nutzt Daniel Forgber zum bis dahin schmeichelhaften 1:0.
Der Führungstreffer gibt dem Sportclub Sicherheit. Der Mannschaft um Trainer Stefan Steglich gelingt es, das Spiel zu beruhigen und das Spiel vom eigenen Tor fern zu halten. Ab Minute 30 schafft es Striesen jedoch, sich vom Rückstand zu erholen und zum eigenen Spiel zurückzufinden. Mit vielen guten Passagen erspielt sich Striesen Chance um Chance. Der DSC übersteht diese Phase nur mit Glück und einem gut aufgelegten Stefan Horn im Tor, der die knappe Führung mit einigen Paraden in die Halbzeit rettet.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Der DSC schafft es nicht, Zugriff auf die flinken Striesener zu finden. Striesen sündigt auch in Halbzeit 2 mit der Chancenverwertung, ehe Johann Wölk in der 56. min zum verdienten Ausgleich trifft. In der Folgezeit stabilisiert sich der DSC. Die Einwechslungen von Zorn und Barthel sorgen für mehr Präsenz und Ballsicherheit in der Offensive. So kommt nun auch der DSC zu guten Chancen, Pfitzner, Hildebrand und Barthel verpassen jedoch ihre Einschussmöglichkeiten. In der Defensive hat der DSC aber immer wieder Probleme mit den schnell spielenden Gästen, die wie der DSC immer wieder zu Chancen kommen.
Beide Mannschaften verpassen die Chance, das Spiel zu entscheiden und trennen sich somit Remis. Das Unentschieden schmeichelt dem DSC dabei insgesamt.
Mit Blick auf die Tabelle hilft der Punkt dem DSC. Bei einem Spiel weniger hat der DSC auf die Aufstiegsränge 5 Punkte Rückstand und 3 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.