Durch einen 0:1 Sieg beim CSV 61 Conradsdorf hat der DSC die zweite Pokalrunde erreicht. Gegen den Zehntligisten erzielte Robert Thomas in der 49. Minute das einzige Tor des Tages.
Mit 16 Spielern reist der DSC zum Pokalfinalisten des Kreisverbandes Mittelsachsen. Nach nur 13 Minuten müssen die Schwarz-Roten aber das erste Mal wechseln. Für den verletzten Thomas Hönle kommt Pjer Lucic-Jozak in die Partie. Nach nur 48 Sekunden hat der DSC die erste und gleichzeitig beste Möglichkeit der ersten Halbzeit. Paul Augustin zieht aus 22 Metern ab, trifft jedoch nur die Querlatte. Im Anschluss sind die Dresdner spielbestimmend, finden aber gegen das 5-4-1-System der Gegner nur selten Lücken. Dazu fehlen den Schwarz-Roten Tempo und die passenden Ideen. Nach einer kurz ausgespielten Ecke von Denys Mekhed kommt Augustin am kurzen Pfosten zum Abschluss, doch ein Abwehrspieler klärt auf der Linie. In der 16. Minute verbuchen die Gastgeber ihre erste Möglichkeit, als Robert Beer auf links durch ist, der Abschluss misslingt jedoch völlig.
Auf der Gegenseite kann Robert Thomas eine Flanke von Yannick Jüptner gut annehmen und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Den Ball kann CSV-Torwart David Rode aber noch am langen Pfosten vorbei lenken. Eine gefährliche Ecke von Phillip Martin Zschörnig kann DSC-Torwart Jeremy Josuet Quintero Rivas noch über die Latte lenken. Kurz darauf zieht Stefan Köhler einen Freistoß aus 25 Metern direkt aufs Tor, im Nachfassen pariert Quintero Rivas den Ball. In der 36. Minute setzt sich Pascal Hänisch gut in den Strafraum durch, den Querpass kann CSV-Torwart Rode jedoch parieren und ein Abwehrspieler klärt den Ball aus der Gefahrenzone. Die letzte Möglichkeit hat Mekhed, dessen Abschluss jedoch weit am Tor vorbei geht. Ohne Tore geht es somit in die Pause.
Gleich dreimal wechselt das DSC-Trainerteam zur Halbzeit. Benjamin Böse hütet in der 2. Halbzeit das Tor. Dazu kommen Aleksandar Milic und Julius Wetzel für Adib Al Akied und Jean Bryant Chacon Villasmil in die Partie. In den ersten Minuten nach dem Wiederbeginn zeigen die Wechsel Wirkung. Nachdem Rode einen Querpass von Thomas noch abfangen kann, ist der DSC-Stürmer in der 49. Minute völlig frei durch und kann den Ball zum 0:1 ins Tor schieben. Im Anschluss setzt sich jedoch das Spiel der ersten Halbzeit fort. Der DSC hat den Ball, kommt gegen die gut verteidigende Abwehrkette der Gastgeber nicht durch. Nach Pass von Thomas in die Spitze kommt Julius Wetzel zum Abschluss, doch Rode kann klären.
Im Anschluss fängt der CSV-Torhüter einige Querpässe des DSC ab und verhindert damit Torchancen. Ein Schuss von Pascal Hänisch aus 20 Metern geht über das Tor. Eine Flanke von Aleksandar Milic von der linken Seite nimmt Augustin am langen Pfosten volley, verzieht jedoch völlig. In der letzten Viertelstunde vor Beginn der Nachspielzeit plätschert das Spiel nur noch dahin. Erst in den 5 Extra-Minuten kommt Hänisch noch mal zum Abschluss, doch Rode klärt zur Ecke. Mit der letzten Aktion des Spiels haben die Hausherren noch einen Freistoß, der anschließende Kopfball geht jedoch am Tor vorbei, zudem stand der Spieler im Abseits. Dann ist Schluss und der DSC eine Runde weiter.
Für das erste Punktspiel in einer Woche gegen Striesen ist jedoch eine deutliche Leistungssteigerung nötig, um dann die Punkte im Ostragehege zu behalten.
Statistik
CSV 61 Conradsdorf: Rode – Farjam, Gagarin (74. Walther), Horn, T. Wießner, Weber – Beer (54. Emini), F. Wießner, Zschörnig, Kirsch – Köhler
Dresdner SC: Quintero Rivas (46. Böse) – Jüptner (60. Schütze), Zeiler, Nguyen – Al Akied (46. Milic), Mekhed, Hönle (13. Lucic-Jozak), Thomas – Chacon Villasmil (46. Wetzel), Hänisch
Tore: 0:1 Thomas (49. Min)
Zuschauer: 198
Stimme nach dem Spiel: Paul Augustin
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