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Dresdner Sportclub 1898 e.V. Abteilung Fußball | 18. April 2024

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20. Spieltag: SV See 90 - Dresdner SC 2:0

28.04.2013

28.04.2013     Spielbericht:
DSC-Trainer Boris Lucic änderte in seiner Aufstellung im Vergleich zur Vorwoche gar nichts und trat mit der gleichen Elf beim Spitzenreiter aus See an. Zudem konnte er aus dem Vollen schöpfen und insgesamt auf 19 Spieler zurückgreifen. Die Vorzeichen der Partie waren klar: See als Spitzenreiter galt als klarer Favorit, der DSC musste über sich hinaus wachsen, um Punkte zu gewinnen.

175 Zuschauer, darunter etwa 50 schwarz-rote Gäste aus Dresden, hatten sich auf dem Sportplatz in See eingefunden, um das Spiel des 20. Spieltages zu verfolgen. Und es begann wie man es erwartet hatte. Nach einem Befreiungsschlag des Heimteams landet der Ball bereits in der 2. Spielminute beim erfolgreichen Stürmer Rocco Klug, der frei vor DSC-Torwart Jan Becke auftaucht. Doch Becke bleibt Sieger und pariert stark mit dem Fuß. In der Folge entwickelt sich dann aber eine ausgeglichene Partie, die jedoch intensiv geführt wird. Beide Mannschaften kämpfen robust um den Ball und insbesondere der Sportclub gibt keinen Ball auf. Die nächste wirkliche Chance resultiert dann aus der 20. Spielminute. Ein 30-Meter-Schuss von See landet aber gut einen Meter über dem DSC-Tor. Gut zehn Minuten später scheitert See mit dem Kopf aus dem Gewühl heraus erneut, der DSC wirkte in dieser Situation etwas desorientiert im Abwehrverbund. Während der Sportclub in Minute 33 nach einem Eckball für Gefahr im See-Strafraum sorgt, häuft sich die Unzufriedenheit beim Spitzenreiter sicht- und hörbar. Der DSC macht bis dato in Hälfte 1 so gut wie alles richtig und kann das Spiel völlig ausgeglichen gestalten.
>br> Nach der Pause geht es zunächst so weiter wie die erste Hälfte aufgehört hat. Der DSC zeigt die nötige Präsenz und ist gleich wieder wachsam. In Minute 52 passiert dann aber doch das, was eigentlich nicht passieren sollte. Nach einem DSC-Freistoß spielen die See’er schnell nach vorn, wo sich Lukasz Szynke nach einem der wenigen Patzer der DSC-Abwehr schließlich durchsetzen und den Ball an Becke vorbei ins Tor schieben kann. Trotz des Rückstandes steckt der DSC aber nicht auf und spielt weiter auch selbst nach vorn. Die beste Möglichkeit ergibt sich nach 66 Minuten als Christian Heinrich nach einem schön vorgetragenen Angriff auf Lukas Hauptmann ablegt, der freistehend von halblinker Position den Ball rechts am Keeper vorbeischlenzt. Der Ball verfehlt sein Ziel aber um Zentimeter und landet an der Torlatte. Acht Minuten später passt Martin Käseberg von rechts den Ball nach innen, doch Christian Heinrich verpasst diesen Querpass genauso wie die Abwehr des SV See. Die Vorentscheidung fällt dann in Minute 81. Rocco Klug kann aus dem Lauf freistehend den Ball über Becke ins DSC-Tor lupfen, Moritz von Galen kommt mit seinem Rettungsversuch leider zu spät. Doch auch das 0:2 aus Sicht des DSC lässt die Schwarz-Roten ihre Punkteträume noch nicht endgültig begraben. So kommt Stefan Haase nach einem weiten Abschlag von Becke in vollem Lauf und ohne weitere gegnerische Bedrängnis vor dem herausgeeilten See-Keeper an den Ball, wird von diesem aber unsanft zu Fall gebracht. Das ansonsten gut agierende Schiedsrichtergespann entscheidet zwar folgerichtig auf Freistoß, gibt aber nach längerer Verletzungspause zugunsten des Torwarts statt der klaren roten nur die gelbe Karte. Der Freistoß landet schließlich in der Mauer und bringt nichts weiter ein. Direkt in der Folgesituation bringt Gregor Harnath eine Flanke von links herein, bei der Heinrich direkt vorm Gehäuse am gegnerischen Torwart scheitert. Ein Tor wäre inzwischen mehr als verdient gewesen und hätte bei am Ende insgesamt sieben Nachspielminuten durchaus noch einmal für Spannung sorgen können.

Statistik:
SV See 90: Bocok (91. Hanzlik) – V. Divis, Ritter, Beier, Konieczny – Ehrlich (60. Scheffler), Preuß, Kovarik (71. Ba. Jablonski), Szynke – Klug, Bo. Jablonski
Dresdner SC: Becke – Mayer, von Galen, Fuchs, Haase (78. Seifert) – Harnath, Preißiger, Schöffel (63. Käseberg), Wetzel – Heinrich, Hauptmann (71. Csobot)
Tore: 1:0 Szynke (52. Min), 2:0 Klug (81. Min)
Zuschauer: 175

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