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Dresdner Sportclub 1898 e.V. Abteilung Fußball | 29. März 2024

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SG Weixdorf - Dresdner SC 0:0

11.03.2008

09.03.2008     Spielbericht:
DSC-Trainer Harald Fischer musste beim Auswärtsspiel in Weixdorf gleich auf sieben Spieler verzichten und dabei vor allem in der Abwehr umstellen. Mit Albrecht Kaltofen, Elvis Fennert und Torsten Kahl fehlten gleich drei Stammkräfte der Hinrunde. Zudem waren auch Nico Opitz, Pierre Kloppisch und Peter Klose nicht mit an Board. Für den noch verletzten Robert Gläsel reichte es nur zu einem Kurzeinsatz von einer Viertelstunde.

Gegen den Tabellenvierten standen so erstmals Andreas Martin, Rudolf Keilholz, Alexander Preißiger und Rico Niederlein zusammen in der Viererkette auf dem Feld. Sie sollten ihre Sache aber ordentlich machen. Vorn sollten Bert Schindler und Moritz Niese für Tore sorgen, während im zentralen Bereich Stefan Steglich und Christoph Baum wie gewohnt die Bälle verteilen sollten. Auf den Außenpositionen agierten Stefan Haase und René Fritzsche.

Der DSC begann einen Tick aggressiver und offensiver und kam besser ins Spiel als die Heimelf. Die erste Chance verzeichnete dann aber doch die SGW mit einem Kopfball, den DSC-Torwart Stefan Horn allerdings problemlos aufnahm. Kurz darauf zeigte der Schiedsrichter dem Weixdorfer Robert Pordzik für überhartes Einsteigen gegenüber Fritzsche die Gelbe Karte. Jener hatte sich außen gut durchgesetzt. Der Freistoß verlief dagegen im Nichts. Nach zehn Spielminuten dann endlich erste Gefahr für das Weixdorfer Tor. Niese dribbelt durch den Strafraum der Hausherren, flankt dann auf Steglich, der aus sehr spitzem Winkel den Ball quer vorm Tor lang feuert. In der Folgezeit plätschert das Spiel dahin ohne dass Torchancen zu verzeichnen sind. Der DSC besitzt ein leichtes optisches Übergewicht, mehr aber auch nicht. Nach einer guten halben Stunde fasst sich der Weixdorfer Pordzik ein Herz und schießt aus etwa 18 Metern aufs DSC-Tor, der Ball fliegt aber einen halben Meter am Angel vorbei. Vor der Pause greift dann der DSC noch einmal an und will die Führung erzielen. Erst taucht Schindler mit dem Ball vorm gegnerischen Gehäuse auf, sein Fallrückzieher bleibt aber letztlich erfolglos. Eine Minute vor dem Pausenpfiff dann die beste Chance des Spieles. Stefan Steglich bringt einen Freistoß von rechts außen auf den Elfmeterpunk, wo Andreas Martin relativ frei zum Kopfball kommt. Der Ball landet aber zur Enttäuschung der etwa 60 mitgereisten DSC-Fans nur an der Querlatte.

Auch die Hälfte 2 veränderte den Spielverlauf nicht wirklich. In keinem schlechten Spiel sind Chancen weiterhin Mangelware und die Abwehrreihen bestimmen das Geschehen, indem sie kaum etwas zulassen. In Ansätzen wird das Spiel ruppiger, aber keinesfalls unfair. Nach zehn gespielten Minuten flankt Fritzsche auf Schindler, der den Ball per Kopf verlängert, doch Steglich feuert den Ball per Volleyabnahme übers Tor. Die nächste nennenswerte Aktion stammt dann schon aus der 65. Spielminute. Eine Weixdorfer Ecke dreht sich gefährlich in Richtung DSC-Gehäuse, wo Preißiger aber sicher per Kopf vom kurzen Pfosten aus klärt. Der Sportclub agiert nun weiter bemüht, schafft es aber nicht mit spielerischen Mitteln das Abwehrbollwerk zu überwinden. Nun geht das Spiel bereits in die Schlussphase, inzwischen hatte DSC-Trainer Fischer die Einwechsler Gläsel und Csobot ins Spiel geschickt. Ein Weixdorfer Angriffsversuch versandet, weil der in der Mitte mitgelaufene Angreifer den Ball per Hacke ins Toraus befördert. Nur eine Minute später testet René Siegert DSC-Goali Horn, der den scharfen 20-Meter-Schuss jedoch sicher pariert. Die letzte Aktion im Spiel gab es dann noch einmal auf der anderen Seite. Gläsel nimmt eine lange Flanke im Strafraum gut an, dreht sich und schließt aufs kurze Eck ab, doch auch hier ist der Weixdorfer Keeper Marco Götz zur Stelle und es bleibt beim insgesamt gerechten 0:0.

Statistik:
SG Weixdorf: Götz – Kaiser – Vogel, Buder – Maschik (83. Vassmers), Müller (63. Siegert), Hägner, Badura, Pordzik – Noschka (63. Kurzreuther), Schubert
Dresdner SC: Horn – Niederlein, Martin (87. Mauersberger), Keilholz, Preißiger – Haase, Baum, Steglich, Fritzsche – Schindler (83. Csobot), Niese (73. Gläsel)
Tore: Fehlanzeige
Zuschauer: 340

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